Gut schlafen und entspannt Arbeiten – Klimaanlagen helfen

Klimaanlagen können je nach Typ und Ausstattung unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Neben dem Kühlen können sie Heizen die Luft reinigen oder be- und entfeuchten. D.h. richtig ausgelegt, sorgen dieses Systeme für ein angenehmes wohnliches Raumklima. Eine richtig dimensionierte und installierte Klimaanlage trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei.

Im Rahmen der Kühlung entzieht die Klimaanlage der Raumluft Wärme und gibt diese über den Kältekreislauf meistens nach Außen ab. Die Systeme unterscheiden sich je nach Arbeitsweise und Aufstellort. Man spricht von zentralen und dezentralen Systemen.

Ausgehend von ihrer Arbeitsweise ergeben sich die Bezeichnungen Luft- , Wasser- und Luft-Kältemittelklimaanlagen. Beispielsweise setzen Wasserklimaanlagen i.d.R. Flächenheiz- oder Flächenkühlsysteme ein. Die Luft wird durch temperieren, be- und entfeuchten klimatisiert und an das Hausinnere abgegeben. Nur-Luft-Klimasysteme eignen sich wiederrum insbesondere in Räumen, in denen die Anbringung von Flächensystemen mit Wasser stören würde. Dezentrale Luft-Kältemittel-Klimaanlagen kommen häufig als Splitanlagen zum Einsatz. Sie kühlt und entfeuchtet den jeweiligen Raum, in dem der Verdampfer im Inneren dem Raum die Wärme entzieht und über den Verflüssiger bzw. Kondensator die Wärme am Außengerät wieder abgibt.

Die Ausstattung und der Funktionsumfang von Klimaanlagen ist sehr vielfältig. Der Fachmann spricht von einer vollwertigen Klimaanlage, wenn sie mindestens diese 5 Funktionen vereint:
• Kühlen,
• Heizen
• Befeuchten
• Entfeuchten
• Reinigen bzw. Erneuern der Luft.

Landläufig wird allerdings bereits von einer Klimaanalage gesprochen wenn die Funktion „Kühlen“ gegeben ist.

Unterschiedlichste Beweggründe

Bei der Entscheidung für eine Klimaanlage spielen unterschiedlichste Bewegründe eine Rolle. In Mietgebäuden kann beispielswiese ein mobiles Klimagerät von Vorteil sein. Diese Systeme sind für kleine Wohnungen oder einzelne Zimmer geeignet, da sie nicht viel Raum beanspruchen. Eines ist aber bei allen Klimasystemen zu berücksichtigen: Die Frage nach dem Energieverbrauch (Energieklassen A+++ bis G) sowie der Wirkungsgrad, der die Umwandlung von elektrischer Leistung ins Kälteleistung bemisst. Beispielsweise benötigen mobile Klimageräte technisch bedingt häufig deutlich mehr Energie als eine Split-Klimaanlage. Dafür lässt sich ein mobiles System meist mit wenigen Handgriffen aufstellen, wo hingegen eine Split-Anlage von einem Fachmann eingebaut und in Betrieb genommen werden sollte.

Um die unterschiedlichen Systeme und Einsatzschwerpunkte besser voneinander abzugrenzen folgt nun eine kurze Übersicht über die generellen Vor- und Nachteile er unterschiedlichen Bauarten:

Zentrale Gebäude- Klimaanlagen

Wie der Name es vermuten lässt übernimmt hier eine Zentrale-Klimaanlage die jeweiligen Funktionen zur Aufbereitung der Luft. Alle Räume werden dann über entsprechende Lüftungskanäle versorgt. Daher werden diese Systeme meistens dann geplant, wenn es um den Neubau eines Objektes geht.

Vorteile:
• meistens geringere Lärmbelästigung als bei dezentralen Anlagen
• i.d.R. energieeffizienter als dezentrale Geräte
• guter Luftaustausch

Nachteile:
• hohe Erstinvestition
• Wartungsaufwand für hygienischen Betrieb
• nachträglicher Einbau meist nicht wirtschaftlich

Gut schlafen und entspannt Arbeiten – Klimaanlagen helfen

Dezentrale Klimaanlagen

Diese deszentralen Systeme behandeln, filtern, entfeuchten und temperieren die Luft des jeweiligen einzelnen Raumes in dem sie angebracht sind. Ihr Einbau ist im Rahmen einer Nachrüstung meistens problemlos möglich und die Grundinvestition ist i.d.R. deutlich niedriger als bei der Installation von zentralen Anlagen.

Vorteile:
• nachträglicher Einbau ist einfacher machbar
• preiswerte Anschaffung und Installation im Vergleich zu zentralen Anlagen

Nachteile:
• für jeden Raum wird ein einzelnes Gerät benötigt
• meistens geringere Energieeffizienz als ein zentrales System

Zu den dezentralen Klimaanlagen zählen u.a. die Split-Klimageräte. Sie bieten eine gute Kühleffizienz. Außerdem kann der lautere Anlagenteil nach außen verlagert werden. Damit bieten sie eine gute Lösung für den Wärmeabtransport, sind jedoch leider an der Außenfassade meist sichtbar angebracht. Die Vorteile des Systems überwiegen allerdings, insbesondere für jene die eine hohe Kühleffizienz bei relativ niedrigen Stromkosten erzielen wollen und dabei auf einen nachträglichen Einbau angewiesen sind.
Je nach den individuellen Gegebenheiten, Kühl- und Temperiergewohnheiten sowie den Komfortansprüchen des Hausbesitzers können auch sog. Inverter Split-Anlagen oder Multi-Split-Anlagen die wirtschaftlichste Wahl bei einer Nachrüstung sein. Bei der Entscheidungsfindung hilft die detaillierte Beratung eines Fachunternehmens. Dabei können alle wichtigen Faktoren mit einbezogen werden, dazu zählen:
• Größe und Gewicht, Raumbedarf zur Installation
• Kühlleistung
• Raumgrößen
• Analgentyp
• gewünschte Komfortfunktionen, Timer, Fernbedienung, Smart-Home-fähig,
• Abluftschlauch
• Stromverbrauch, Energieeffizienzklasse
• Funktionsumfang ( kühlen, heizen, ent- und befeuchten, filtern etc…)
• Lautstärke
• evt. notwendige Umbaumaßnahmen zur Installation
• zu erwartende Wartungs- und Betriebskosten

Fazit:

Es gibt heute vielfältige Klimasysteme mit denen Sich das Wohlbefinden in Privat- und Arbeitsräumen signifikant steigern lässt. Einfache mobile Klimageräte eignen sich insbesondere für Mieter, das sie bei einem Umzug einfach mitgenommen werden können. Für Hausbesitzer gibt es eine große Auswahl umfangreicher Systeme, die mit unterschiedlichem Aufwand in die bestehende Bausubstanz integriert werden können. 
Bei Neubauten, insbesondere von Bürogebäuden oder größeren Wohnhäusern, kann eine zentrale Klimaanlage die wirtschaftlichste und komfortabelste Lösung darstellen. Ist eine solche Klimaanlage geplant, sollte ein Fachbetrieb zur Beratung hinzugezogen werden. Dieser wird die jeweiligen individuellen Gegebenheiten analysieren, die Anlage richtig dimensionieren und alle notwendigen Faktoren übersichtlich in einem Angebot darstellen. Dann steht einer optimalen Entscheidung, die sowohl wirtschaftliche Gesichtspunkte, als auch den Komfort des Systems berücksichtigt, nichts mehr im Wege.


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Wir freuen uns auf Sie! Versprochen, Ihr Daniel Groß-Holtick

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